GISELA

Was ist bloß mit den GRÜNEN los? Um ihre unausgegorene Besteuerung von Kapitaleinkünften zur Sanierung der Krankenversicherung zu erklären, wird jetzt „Tante Gisela“ bemüht. Es gehe nicht um den „kleinen ETF“ von Tante Gisela, sagte Analena Baerbock, die bei Carmen Miosga Wert darauf legte als Außenministerin zu sprechen. Auch der Ko-Parteivorsitzende der GRÜNEN, Felix Banaszak, schickte „Tante Gisela“ ins Erklärungsrennen.

Wieso eigentlich Gisela? Wie kommen die GRÜNEN ausgerechnet auf diesen Vornamen, der seit den Siebziger Jahren kaum noch zu finden ist? Auch im ausgehenden 19. Jahrhundert war er nicht besonders populär. Erst zwischen 1920 und 1960 gehörte Gisela zu den zehn beliebtesten Namen.

Gisela scheint also für eine ältere oder alte weiße Frau zu stehen, die von Finanzen keine Ahnung hat, weil sie im Patriarchat groß geworden ist. Auf Anraten ihres Beraters bei der Kreissparkasse hat die Grünenzeugin Gisela einen „kleinen ETF“ erworben, obwohl sie nicht so Recht weiß, was das ist. Der Name („nomen est omen“) leitet sich bezeichnenderweise vom althochdeutschen „gisal“ ab, was „Geisel, Bürge, Unterpfand“ bedeutet.

In Dresden gibt es übrigens einen „Gisela Club“, bei Amazon ist die Marke „Gisela“ für Dessous zu finden. Unvergessen auch Horst Schlemmer mit dem Video „Gisela – Isch möschte nischt“. Unbedingt auf YouTube anschauen, Analena! Am besten zusammen mit Robert und Felix!

Viel Spaß!

H.R.

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