Von Elon Musk kursiert ein Foto, auf dem er den rechten Arm in einer Weise in die Höhe gerissen hält, für die jeder rechtsradikale deutsche Gruppenpöbler zu Recht eine Strafanzeige bekäme. Nun könnte man das abtun als die ausgerutschte Bewegung eines Mannes, der sich in der Öffentlichkeit der Körpersprache eines ausgelassenen Dreijährigen bedient.
Wäre da nicht zusätzlich dieser Gesichtsausdruck. Diese Grimasse, wie Adolf Hitler sie vermutlich gezogen haben würde, hätte er zu Lebzeiten von Musks Lieblingspolitikerin, Alice Weidel, erfahren, dass er Jude ist.
Und wäre da nicht seine Vorliebe für die AfD, deren sächsische Truppe sich soeben gerichtlicherseits die gesicherte Rechtsradikalität hat bestätigen lassen müssen.
Wenn der Volksmund einen Mann für charakterlos und des Vertrauens absolut unwürdig hält, drückt er das mit ‚Von dem würde ich kein Auto kaufen!‘ aus.
Sollte man also einem gefährlich durchgeknallten amerikanischen Milliardär, der für die Gefährdung unserer Demokratie wirbt, durch den Kauf eines seiner Autos noch ein paar Dollar mehr in die Brieftasche stopfen?
UdM