Donald Trump, einer der Obermanipulierer der „news cycles“, hat begonnen, die Causa Epstein hinter einer Nebelwand von Aufregermeldungen verschwinden zu lassen. Den Footballclub „Washington Commanders“ forderte er auf, wieder seinen vor vier Jahren geänderten Namen „Redskins“ anzunehmen, sonst gäbe es keine Förderung fürs neue Stadion. Der Basketballclub „Cleveland Guardians“ solle wieder „Cleveland Indians“ heißen. Um die Sache auf die Spitze zu treiben, behauptete er, das sei der Wunsch der „Native Americans“, die befürchteten, ihr Erbe und ihre Bedeutung würden ihnen durch diese Auslöschungen verweigert.
Wenn dieser Unfug als Ablenkung nicht reichen sollte, könnte Trump anordnen, das „White House“ zu vergolden und in „Gold House“ umzubenennen. Nimm das Putin!
Außerdem müßten sofort neue Dollarnoten mit seinem und dem Portrait von Melania gedruckt werden. Und ob „America“ weiterhin nach einem unbedeutenden italienischen Seefahrer benannt bleiben müsse, sei auch zu klären. Man lasse sich das doch nicht von zwei windigen Lothringer Klostergelehrten vorschreiben, die sich 1507 beim Zeichnen ihrer Weltkarte willkürlich für diesen Namen entschieden hätten.
The show goes on!
H.R.