Die New York Times berichtet, dass die Bezeichnung „fake news“ von Konservativen in den USA zunehmend zur Diskriminierung der „mainstream“ Medien benutzt wird. Alles was nicht ins Weltbild der rechten Republikaner und ihrer Anhänger passt, wird als „fake news“ abgetan – „Lügenpresse“ auf amerikanisch.
Dabei stand „fake news“ für etwas ganz anderes, nämlich für erfundene, falsche Nachrichten, die im Netz verbreitet wurden. Jetzt wird alles was in den TV-Networks oder den Qualitätszeitungen gedruckt wird als unglaubwürdig abgetan. Bei einer Dankesveranstaltung Trumps in Orlando, wurden die Journalisten denn auch mit dem Ruf „fake news“ verabschiedet. Lügenpresse eben!
HR