SÖDER

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Kanzlerkandidat von CDU und CSU, Armin Laschet, wird jetzt gefragt, wie er denn zu AfD-nahen Aussagen des neu nominierten Bundestagskandidaten der CDU in Thüringen, Hans-Georg Maaßen, stehe. Ob er sich nicht von ihm distanzieren müsse.

Die Frage lenkt den Blick auch auf andere Persönlichkeiten der Union, zum Beispiel auf den bayerischen Ministerpräsidenten. Ein Blick in dessen WIKIPEDIA Eintrag zeigt folgende von ihm im Laufe der Zeit vertretenen Positionen: „Kruzifixe und keine Kopftücher in den Schulen“; keinen „falsch verstandenen Dialog mit dem Islam“, für ein“Vollverschleierungsverbot“.

Für eine Lockerung des Kündigungsschutzes, gegen einen gesetzlichen Mindestlohn.

Aber auch für ein Verbot der Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2020; für die „Rettung der Bienen“ und für das Fortbestehen von „Unser Sandmännchen“. Zumindest hier sollte es bei den Koalitionsverhandlungen mit den Grünen keine unüberwindbaren Schwierigkeiten geben.

H.R.

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