In New York, ist einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende zu entnehmen, können Hunde nach Bedarf gemietet werden. Ist das ein Fall für den Tierschutz? Werden Hunde zu beliebig verfügbaren Gebrauchsgegenständen? Ist das moralisch zu verurteilende Geldmacherei?
Müssen wir vorsorglich dagegen protestieren, bevor auch bei uns die erste „Rent-a-Dog“ Filiale öffnet? Oder ist das eine gute Idee, um Menschen die in der Woche keine Zeit für einen Hund haben, den Kontakt zu ermöglichen? Und aus Sicht des Hundes: Lieber am Wochenende Spaß im Park, als die ganze Woche darauf warten, morgens und abends um den Block geführt zu werden. Vielleicht wird ja doch eine dauerhafte Beziehung daraus. Wenn schon nicht mit dem Hund, dann mit einem der Menschen, die man/frau durch den Hund im Park kennengelernt haben.
hr