FLIEGENDE HUNDE

In den USA hat die Zahl der Therapiehunde dramatisch zugenommen. Das sind „ärztlich verordnete“ Hunde, also z.B. Blindenhunde oder Hunde die Menschen mit psychischen Problemen helfen sollen, den Alltag besser zu bewältigen. Wer einen solchen Hund mit Attest hatte, durfte seinen Begleiter mit in die Flugzeugkabine nehmen. Bald vorbei!


Ähnlich wie beim ärztlich verordneten Marihuana („Hi, Doc, bin so nervös, brauch’n Rezept.“) fanden sich dem Wohl von Mensch und Tier verpflichtete Mediziner, die ein entsprechendes Attest ausstellten, damit auch weniger therapeutische Vierbeiner mit in den Flieger durften. Eine solche Bescheinigung ließ sich besonders kostengünstig übers Internet bestellen. Das Ergebnis waren im Gang herumliegende oder wandernde Hunde, hündische Hinterlassenschaften, Konfrontationen mit anderen Passagieren oder dem Kabinenpersonal..

Jetzt beginnen die Fluglinien die Mitnahme von Hunden generell abzulehnen. Das trifft jetzt alle Reisende, auch die blinden!

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