Fasst hatte ich mein kleines Lufthansa Problem vergessen, da erzählt mir ein guter Freund die folgende Geschichte:
Zwei Tage vor Weihnachten will sein Bruder mit Lufthansa nach Kapstadt fliegen. Am Vortag checkt er sich elektronisch ein. Alles funktioniert, bis er aufgefordert wird, seine Reisepapiere ein zu scannen. Da ihm das nicht gelingt, beschließt er, am nächsten Tag extra früh am Flughafen zu sein, um das Ganze am Schalter zu erledigen. Dort wird ihm kühl mitgeteilt, er sei von dem Flug gestrichen worden, da er sich ja nicht elektronisch eingecheckt habe.
Seine Proteste führen schließlich dazu, dass er auf der Warteliste landet. Das kostet Nerven. Der Flug wird aufgerufen. Er wartet. Schließlich dämmert der Lufthansa, dass etwas schief gelaufen sein könnte. Ohne Anerkennung von irgendwas – das versteht sich von selbst – wird er upgegradet. Erste Klasse! Schön! Glück gehabt!
Aber so viel Champagner, liebe Leute von Customer Relations, kann man gar nicht trinken, wie das Warten an Nerven gekostet hat. Und was wäre eigentlich passiert, wenn kein Platz mehr frei war?
H.R.