Im bis jetzt coronafreien Nordwesten Brandenburgs geht das Leben seinen Gang. Das Frühjahr kommt. Die landwirtschaftlichen Betriebe arbeiten. Der Wochenmarkt findet statt. Keine Schlangen vor den Supermärkten. Alles da. Auch Klopapier. Nur die haltbare Milch wird knapp. Frische aus der Region gibt es, die kauft aber kaum jemand. Hält halt nicht so lange!
H.R.
ZWEITER TAG DER CORONAAUSGANGSSPERRE
‚Handlungen zur Versorgung und Betreuung von Tieren’ sind von der Ausgangssperre ausgenommen. Hiervon betroffen, besser begünstigt sind in diesen Tagen besonders die Hundehalter. Man kann sich vorstellen wie viel liebvoller der Fressnapf gefüllt wird, wissen Herrchen oder Frauchen doch, dass sich die Verhältnisse umgekehrt haben: Nicht sie gehen mit ihrem Hund Gassi, sondern der Hund mit dem ihnen, indem er ihnen den behördlich gestatten Freigang ermöglicht.
Loriot hat gesagt, ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos. Eine Erkenntnis, die sich in diesen Tagen in besonderem Maß bewahrheitet.Es ist nicht bekannt, ob der Hund ein Mops war, den im mit einer besonders strengen Ausgangssperre belegten Mailand jemand von seinem Balkon aus beobachtet hat; jedenfalls soll dieser Hund innerhalb von zwei Stunden elf verschiedene Herrchen und Frauchen ausgeführt haben. Sogar in Mailand gilt: Gassigehen ist erlaubt.
UdM 24.03.20
TAG EINS DER CORONAAUSGANGSSPERRE
War das ein Schock! Noch in beinahe heiterer Erinnerung an Angela Merkels Aufzählung der moderaten Einschränkungen unseres Lebens zunächst auf zwei Wochen begrenzt, vorgetragen in einem sanften landesmütterlichen Ton, und dann heute morgen, anfangs im Halbschlaf, beim Aufschlagen der Zeitung das böse Erwachen: Berlin macht den Söder. Offenbar waren die schärferen, in hässliche Verordnungssprache gepressten, von der Bundeslinie abweichenden Verschärfungen schon in der Behördenpipeline, und man mochte die schöne Vorarbeit nicht im Papierkorb versenken. Dennoch bleiben Fragen.
Söder nutzt auch die Coronaepidemie zur Profilierung als Kanzlerkandidat. Aber doch nicht etwa auch Bürgermeister Müller? Oder will er, der in seiner Amtszeit nicht eben als glanzvoller Stadtstaatenlenker aufgefallen ist, den Bayern zum Schluss seiner Karriere als besonders strenger Gefängnisdirektor überflügeln?
Dazu bräuchte es geeignetes und vor allem ausreichendes Personal. Daran dürfte es in dieser Stadt, in der beispielsweise Autos stundenlang unbehelligt von der Staatsgewalt im absoluten Halteverbot parken mangeln. Ordnungskräfte werden hier, in der Mitte Charlottenburgs nur selten gesichtet
Müllers Bevölkerungseinschluss war aber nicht der einzige Schreck am Virusmorgen. Im Deutschlandfunk, sonst eine Hörquelle sympathisch vernünftiger Meinungen, scheint die Furcht aufzukommen, in Zeiten von Klopapiermangelskandalen journalistisch ins Hintertreffen zu geraten: Moderator Heinlein gab sich redliche Mühe aus Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, herauszukitzeln, dass eine totale Ausgangssperre das Gebot der Stunde gewesen wäre. Schwesig blieb weich. Auch der nächste Versuch, einem Kollegen in Istanbul mit Blick in den Iran die Einachätzung zu entlocken, dass Corona doch hoffentlich das Ende des Mullaregimes bedeute, ging ins Leere, und auch der anschließend befragte Börsenspezialist war nicht bereit Heinleins Katastrophenwunsch zu erfüllen, nämlich den coroanbedingten Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems zu bestätigen. Trotzdem hat es mich tief betrübt. Aus meiner hoch geschätzten Informationsquelle scheint eine Art BILD-Zeitung auf Bütten mit Goldrand zu werden.
Die echte Springerpresse arbeitet selbstverständlich mit der dort üblichen Skandalkanone: Auf einem Aufsteller vor einem Zeitungsstand lese ich in fetten Lettern: ‚Berliner Fleischer bekommt kein Fleisch mehr’. Wirksamer kann man den Hamsterwettlauf auf die Fleischtheken der Supermärkte kaum provozieren, nachdem vielerorts die Matratzen gegen Klopapierrollen ausgetauscht und die Badewannen mit Nudelpackungen gefüllt sind, und somit nichts Coronahysterisches mehr hergeben.
Linkenpolitiker Dietmar Bartsch bemerkt unlängst, zugegeben etwas flapsig, die Virologen schienen sich genau so schnell zu vermehren wie die Viren. Das würde er heute vielleicht nicht mehr so sagen, denn die Lage ist ja wirklich ernst.
Ich schnappe mir jetzt für etwaige Kontrollen meinen Ausweis und hole mir trotz Müllerverbot am Savignyplatz einen Kaffee. Sollte mich wider Erwarten jemand kontrollieren, bin ich auf Recherche. Mal sehen, was passiert.
UdM 23.03.20
LEUTE
Zu meiner Lieblingslektüre in Tageszeitungen gehört die Rubrik LEUTE oder auch PERSONALIEN. Dort wird Wichtiges über Menschen berichtet, deren Bekanntheitsgrad sich zwischen mäßig prominent und Wer ist das? bewegt. Die Beiträge sind kurz, und mein Vergnügen besteht darin, sie weiter zu verkürzen, um sie auf ihre Kernaussage zu reduzieren.
Heute habe ich verkürzt: Ein Sonnenbrillendesigner findet den Sonnenbrillenbesitz eines TV-Jurors von fünfhundert Exemplaren übertrieben. Ein Fernsehmoderator hat seinen Vater erst spät richtig kennengelernt. Ein britischer Schauspieler hat sechs Monate lang keine Pornos geschaut. Eine US-Schauspielerin ist mit ihrem Mann zusammengezogen. Der Minivan eines Basketballspielers ist von dessen Teamkameraden mit einem Truck aus dem Schlamm gezogen worden. Ein Bestsellerautor verrät, dass seine Romanfiguren ein Eigenleben entwickeln.
Ein Blogger (ich) war heute Morgen im Supermarkt. Es gab Linsen. Das, Leute, wäre wirklich eine Meldung!
UdM 17.03.20
ALTERSPYRAMIDE
Vor einem Café treffen sich zwei ältere Frauen.
Wo kommst Du denn her?
Aus der Apotheke.
Hast Du Dir nen Mundschutz gekauft?
Nee, Hustenbonbons!
Sind die auch gut gegen Corona?
Nee, aber gegen Husten!
Mein Mann sagt, ist alles von langer Hand geplant.
Aha!
Ist wegen der Überalterung.
Aha!
Aber die werden sich wundern. Wir Alten sind zäh!!
H.R.
ANANAS UND SO…
Wie man liest und zum Teil auch sehen kann, scheinen die coronabesorgten Hamsterkäufer/innen besonders den Mangel an Toilettenpapier und Dosenananas zu fürchten. Beides muss mit einem historischen Reflex zu tun haben, nämlich der Erinnerung an Nachkriegszeiten in denen beides, also Toilettenpapier und Dosenananas zu den Raritäten des Alltags gehörten. Das ist umso erstaunlicher, als nur noch eine geringe Zahl von Zeitzeugen der toilettenpapierarmen Epoche unter den Hamsterern am Leben sein dürfte. Die Erfahrung des Mangels muss also auf lebendige Weise an folgende Generationen weitergegeben worden sein.
Für potenzielle Hamsterer, die weder in der Nachkriegszeit das Problem des befriedigenden Abschlusses eines Toilettenaufenthalts hatten, noch eine kompetente und glaubwürdige Oma oder einen solchen Opa, eine knappe Schilderung der toilettenpapierlosen Zeit: Wer kein anderes Papier zur Hand hatte, griff zur Tageszeitung. Aus einer Doppelseite ließen sich sechzehn Blätter, entsprechend etwa der heute üblichen Größe eines Toilettenpapiers schneiden oder reißen. Diese handlichen Blätter wurden auf ein sehr sinnreiches an der WC-Wand befestigtes Drahtgestell an einer ihrer Ecken aufgespießt und konnten bei Bedarf mühelos abgerissen werden.
Beliebt waren Stücke mit wenig Text, also wenig Druckerschwärze, besonders unbeliebt solche mit Bildern, also mit viel Druckerschwärze, letzteres nicht bei systemkritischen Bürgern der ehemaligen DDR, wenn es sich um die üblicherweise täglich dort abgebildeten Mitglieder des Zentralkommitees besser noch des Staatsratsvorsitzenden handelte, eine recht sichere Methode, seiner politischen Meinung gefahrlos Ausdruck zu verleihen.
Sollte es tatsächlich einmal zu Engpässen beim Toilettenpapier kommen, ist die Umstellung auf Zeitungspapier sehr einfach wieder zu beleben. Vielleicht werden die dazu benötigten Drahtaufhängungen demnächst bei der erfolgreichen Sendung ‚Bares für Rares’ angeboten.
Nun zu etwas weniger Drückendem: Dosenananas. Es ist kein Geheimnis, dass die Vereinigten Staaten die Welt bis heute, also auch unter ihrem Chefverkäufer Trump, als großen Absatzmarkt verstehen. So kam, noch ehe das Nachkriegsland wieder ausreichend mit Toilettenpapier versorgt war, das Dosenobst in die Regale der Lebensmittelgeschäfte (für die Jüngeren: Vorläufer des Supermarkts).
Die Zeichen des Fortschritts in Sachen Kochkunst bei beschränktem Angebot erkannte als einer der ersten der Fernsehkoch Clemens Wilmenrod, der den verbliebenen Zeitzeugen noch in Erinnerung sein dürfte. Wilmenrod erfand den ‚Toast Hawai’. Er schuf in einer nie wieder erreichten Verbreitung die Synthese von vorhandenen Lebensmitteln mit einem Sehnsuchtsort.
Hier für alle Hamsterer und solche, die es noch nicht sind, das Rezept: Man nehme eine Scheibe getoastetes Weißbrot, bestreiche sie mit Butter (damals auch Sanella), lege eine quadratische Scheibe abgepackten Schmelzkäse darauf, hierauf eine Scheibe Dosenananas, in das Loch der Ananasscheibe eine Maraschinokirsche. Fertig.
Wer diese so einfach und schnell herzustellende Köstlichkeit genossen hat, macht sich für eine gute Weile über den obigen Teil dieser Ausführungen keine Gedanken und nimmt vielleicht sogar Abstand von unnötigen Hamsterkäufen.
UdM 04.03.20
TV -ERSCHEINUNGEN
Der englische Fernsehkommissar Fitz war der erste mit Erscheinungen, an den ich mich erinnere. Ihm erschien seine bei einem Sprengstoffattentat umgekommene Ehefrau, zwar nicht in Person, aber in rückerinnerndem Aufscheinen der Explosion, der sie zum Opfer fiel. Seither haben die Erscheinungen auch bei deutschen Fernsehkommissarinnen und -kommissaren erheblich zugenommen. Einigen erscheinen die Gemeuchelten als Wiedergänger in den Situationen, die ihnen zum Verhängnis wurden und tragen so zur Aufklärung ihres gewaltsamen Todes bei. Anderen Kommissarinnen und Kommissaren erscheinen unfreiwillig dahingegangene Familienangehörige, Ehemänner und Ehefrauen, geliebte Kolleginnen und Kollegen, Kinder, häufig auch, eher bei Kommissarinnen, verblichene, bewunderte Väter, die ehemals Kommissare waren und, wenn die Ermittlungen stocken, aus dem Jenseits aufgetaucht, mit der Tochter auf einer Parkbank sitzend, mit Rat zur Seite stehen.
Besonders anrührend sind diese Erscheinungen, wenn sich die Kommissarin oder der Kommissar am Tod der geliebten Person schuldig, zumindest aber mitschuldig fühlt. Das gibt ihr oder ihm die Möglichkeit neben dem routinierten Handwerk Gefühle zu zeigen, meist zum Depressiven neigend, was beim Zuschauer mitleiderregenden Medikamentenmissbrauch oder schweren Alkoholismus oder beides rechtfertigt.
Gestern Abend hatte eine Kommissarin sogar eine Vision: Sie sah eine an ihr später begangene Untat ziemlich präzise als Erscheinung voraus, eine weitere Dimension, die für die Zukunft des Genres neugierig macht.
Denn die Erscheinung als Phänomen im Fernsehkrimi ist noch keineswegs ausgereizt. Wie wäre es zum Beispiel mit Erscheinungen ehemaliger beliebter Fernsehkommissare? Wäre es nicht schön, weil mit den heutigen technischen Möglichkeiten durchaus machbar, wenn bei einem der allgegenwärtigen Temperamentsausbrüche des bayrischen Kommissars Batic plötzlich der sanfte Erik Ode erschiene und sagte ‚Leitmayerchen, bring uns doch erst mal einen Kaffee.’ Oder wenn bei Lena Odenthals verbissenem Dauerlauf auf einem Deich der Kaiserslauterner Hafenanlagen das erwartbare Handy mit der erwartbaren Leiche klingelt, sich Odenthal im für die Tatortbesichtigung ungeeigneten Outfit verärgert umsähe und da Horst Tappert erschiene und freundlich anböte ,Lena, ich hol schon mal den Wagen.’
Oder noch anders: Die Kölner Kommissare Freddy Schenk und Max Ballauf stehen an der Imbissbude mit Blick auf den nächtlichen Rhein. Und weil Max mal wieder mit halb offenem Mund in die Nacht starrt, fragt Freddy ‚Is’ was, Max?’, und Ballauf antwortet ,ich weiß jetzt wer der nächste Kanzler wird!’. ‚Willst Du mich verarschen?!’ raunzt Freddy dann in seiner liebevoll-ruppigen Art’. ,Nein!’, ruft Ballauf und zeigt auf den Rhein, ‚ich werde das!’ Da erscheint über den Wassern Klaus J. Behrendt als Bundeskanzler aus der Fernsehserie ‚Kanzleramt’, und das wäre dann eine Option die bisher noch niemand auf dem Schirm hatte.
UdM 17.02.20
DIE SCHULDFRAGE
Gestern Abend erklärte der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer (CDU), bei Maybrit Illner im ZDF, wer für das Wahldebakel in Thüringen verantwortlich ist: Bodo Ramelow, der sich unverschämter Weise zur Wiederwahl stellte und seine unbürgerliche Koalition aus SPD, Grünen und Linke.
Hätte Ramelow nicht den skandalösen Versuch unternommen ohne eigene Mehrheit wiedergewählt zu werden, wäre es gar nicht erst zu der Zusammenarbeit der „bürgerlichen“ Kräfte gekommen. Dass er sich durchaus als Teil der „Bürgerlichen“ sieht, bekräftigte der ebenfalls anwesende Alexander Gauland ausdrücklich. Auch wenn das CDU und FDP ungern hören wollten.
H.R.
GESCHICHTE WIEDERHOLT SICH (NICHT)
Am 23. März 1933 verabschiedete der Reichstag in Berlin das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Staat“, das als „Ermächtigungsgesetz“ in die Geschichte einging. Die Abgeordneten der Kommunistischen Partei waren verhaftet oder untergetaucht, die SPD hatte erklärt, sie werde nicht zustimmen. Hitler brauchte die Stimmen der „bürgerlichen“ Parteien.
Die katholische „Deutsche Zentrumspartei“ setzte sich „aus nationaler Verantwortung über parteipolitische und sonstige Bedenken hinweg“ und stimmte zu. Auch die Liberalen knickten ein. Sie stellten fünf Abgeordnete, darunter den späteren Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss.
H.R.
SCHLÜSSELERLEBNIS
Die deutsche Öffentlichkeit wurde mit etwas sehr Seltenem erfreut, mit einem Schlüsselerlebnis nämlich. Unser Außenminister Heiko Maas hatte es, und er hat es mit uns geteilt, im Fernsehen unter anderem, wo er vom ZDF-Moderator etwas herablassend als deutscher Chefdiplomat bezeichnet wurde, dennoch nicht ohne den ihm eigenen bescheidenen Stolz verlautbarte, er habe nach Abschluss der Berliner Libyenkonferenz nun den Schlüssel zur Lösung der Krise in der Hand. Der Schlüssel ist zwar ein gängiges Symbol für allerlei, aus dem immer um Zurückhaltung bemühten Mund des Außenministers entfaltete er allerdings ein ganz neue nachahmenswerte metaphorische Wucht, sodass wir für die nahe Zukunft weitere Schlüsselfinder erwarten dürfen, ähnlich wie man eine Zeitlang in Politik und Medien Drehbücher schrieb, Weckrufe hörte, ermahnt wurde, nicht untätig an der Seitenlinie zu stehen, oder sich gar feige wegzuducken, sehr dürftige Bilder im Vergleich zum ministeriellen Schlüssel, mit dem für seine Funktion allerdings unerlässlich hinzugehörenden Schloss nebst Schlüsselloch ohne das der schönste Schlüssel nutzlos ist. Vom Schlüsselloch und Schloss war beim Minister nicht explizit die Rede, gemeint aber war ein Waffenstillstand und ein Waffenembargo, ein Schloss also in dessen Schlüsselloch der Schlüssel erst noch gesteckt und gedreht werden will.
Der Komponist Carl Orff fand in seiner Erfolgsoper Die Klugefür die Bedingtheit des einen für das andere ein ähnliches Bild: Ein Bauer hat auf königlichem Besitz einen goldenen Mörser, allerdings ohne den dazugehörigen Stößel gefunden und will ihn, gegen den Rat seiner klugen Tochter, dem König bringen. Sie fürchtet, man werde in den Verdacht geraten, den Stößel unterschlagen zu haben, wie der König es in der Tat auch unterstellt und den Bauer einkerkern lässt. Als er erfährt, dass dieser eine hübsche Tochter hat, bestellt er sie zu sich und verspricht hintersinnig: Den Stößel werden wir gemeinsam finden. Das happyendliche Ergebnis ist im Opernführer oder bei WikipediA nachzulesen.
Wenn Heiko Maas’ Schlüsselerlebnis, also wenn das Schlüsselloch zum Schlüssel tatsächlich gefunden würde, und so zum Frieden beitrüge, wäre das sehr wünschenswert und es wäre in seiner beinahe poetischen Bildsprache vielleicht sogar operntauglich. Wenn nicht: Nächster Akt einer Welttragödie.
UDM 20.01.20